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Archiv der Kategorie: Ortsbeirat
Aus dem Ortsbeirat: Förderungen, Straßenbau
Im März folgte dann die reguläre Ortsbeiratssitzung.

Hier wurde die aktuelle Planung der Klosterdorfer Straße vorgestellt und präzisiert. Herr Seyfarth von der Stadtverwaltung erläuterte den Planungsfortschritt und wie es jetzt baulich weitergeht.
Die Leistungen werden nun ausgeschrieben und der Bau soll im Juli beginnen. Man rechnet mit einer Bauzeit von ca. 9 Monaten, sodass der Straßenbau im nächsten Jahr fertiggestellt ist. Bei den Anwohnern, die sehr lange Zufahrten zur Straße haben, wurde ein Kompromiss gefunden. Hier soll die Zufahrt max. 5 Meter lang sein, um die Kosten für Einzelne nicht in die Höhe zu treiben. Der Straßenbau ist ja an sich kostenneutral für die Anlieger, aber die Zufahrten müssen bezahlt werden.
(mehr …)Aus dem Ortsbeirat: Solarpark Strausberg
Im Februar musste der Ortsbeirat außerplanmäßig zusammen kommen, da im Bereich des Ortsteiles der Bau eines Solarparks geplant ist.
Da bei Änderungen des Flächennutzungsplanes und Aufstellung von B-Blänen der Ortsbeirat angehört werden muss, war kurz vor Beschlussfassung diese Sitzung notwendig geworden. Im Nachhinein hätten wir uns dann doch Zeit lassen können, da die Stadtverordnetenversammlung sich nicht so sicher war und das Projekt noch einmal in die Ausschüsse verwiesen hat. (Hier gehts direkt zur Beschlussvorlage B-Plan-Aufstellung, dazugehörige Änderung des FNP)
Erhöhung der Abwassergebühren
Zu dem Thema habe ich auf meinem Blog etwas veröffentlicht:
https://www.jensknoblich.de/2024/12/07/information-zu-den-neuen-abwassergebuehren-bei-der-dezentralen-entsorgung/
Aus dem Ortsbeirat
Bei der letzten Ortsbeiratssitzung am 18.09.24 herrschte ein großer Andrang. Grund war der Tagesordnungspunkt „Neubau der Klosterdorfer Straße“. Im Vorfeld der Sitzung gab es viele Fragen seitens der Anwohner, die der Ortsbeirat gemeinsam mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung klären wollten.
Das gelang auch recht gut. So konnten den Anwohnern die Befürchtungen genommen werden, dass sie für die Zufahrten zu ihren Grundstücken hohe finanzielle Belastungen haben würden. Hier wurde auch zugesichert, dass man individuell mit der Verwaltung einzelne Fragen noch genauer besprechen kann.
Insgesamt wurde der Neubau positiv aufgenommen. Die Verwaltung nahm Hinweise der Einwohner zu örtlichen Gegebenheiten dankend an.
Jetzt wird die Ausführungsplanung weiter vorangetrieben. Das heißt, dass alle Hinweise zu den Zufahrten, der Regenentwässerung und Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in die Planung aufgenommen werden. Der Ortsbeirat wird diese Planung weiter aufmerksam begleiten. Der eigentliche Neubau der Klosterdorfer Straße ist dann ab Frühjahr 2025 geplant.
Die anschließenden Ausführungen der Kämmerin Frau Langner waren für viel Anwesende sicher interessant. Sie erläuterte die Herausforderung, einen Doppelhaushalt für die nächsten beiden Jahre bei immer schwierigeren Randbedingungen aufzustellen.
Die nächste Ortsbeiratssitzung findet am 13.11.24 statt.
Neuer, alter Ortsbeirat

Nach der Wahl ist vor der Wahl.
Also zumindest, was die Aufgaben angehen. Die werden ja nicht weniger im Ortsteil. Und da muss sich der neue Ortsbeirat die Aufgaben nun unter 2 anstatt 3 Leuten aufteilen. Denn bei dieser Wahl gab es etwas, was so auch noch nicht in Hohenstein vorgekommen ist:
Dadurch dass der Einzelbewerber Jens Knoblich so viele Stimmen erhalten hat, entfielen auf ihn 2 Sitze. Die er natürlich nicht besetzen kann, da er nur eine Person ist. Also fällt der eine Sitz einfach weg. Die Liste der CDU erhielt den Rest der Stimmen und errang einen Sitz im Ortsbeirat. Den hat nun Enrico Meißner aus Gladowshöhe inne.
Es sind also weiter bekannte Gesichter im Ortsbeirat vertreten. In der konstituierenden Sitzung am 03.07.24 wurde dann Jens Knoblich wieder zum Ortsvorsteher gewählt. Beide Mitglieder des Ortsbeirates sind sich aber einig, weiter so konstruktiv wie bisher für den Ortsteil zusammenzuarbeiten.
(mehr …)Aus der Ortsbeiratssitzung am 08.11.2023
Wir hatten im Vorfeld der Sitzung der Stadtverwaltung Fragen zukommen lassen, um zu bestimmten(auch wiederholten Themen) Antworten zu bekommen. Zu den Themen Straßenzustand in Gladowshöhe und zur Klosterdorfer Straße kann man sich das eigentlich langsam sparen. Die Antworten waren wie bisher ausweichend, am Thema vorbei und in keinster Weise lösungsorientiert. Ich habe das Gefühl, dass die Verwaltung immer mehr vergisst, dass sie in erster Linie Dienstleister für die Einwohner*innen ist. Um es zu verdeutlichen:
(mehr …)Bauvorhaben L34 OD Hohenstein und Ruhlsdorf und die Geh/Radwege
Die Fahrbahninstandsetzung der L34 durch den Landesbetrieb Straßenwesen (LS) erfolgt in den Ortsdurchfahrten Hohenstein und Ruhlsdorf.
Für die Ortsdurchfahrt Hohenstein begannen die Arbeiten am 15.09.2022 mit Verkehrsfreigabe zur Winterpause am 20.12.2023. Zum 13.03.2023 wurden die Arbeiten wieder aufgenommen. Jetzt sind die Asphaltarbeiten im Wesentlichen abgeschlossen; die Vollsperrung wurde zum 05.05.2023 aufgehoben. Restleistungen werden unter Teilsperrung vorgenommen. Die Markierung erfolgt voraussichtlich erst mit Fertigstellung der OD Ruhlsdorf.
Für die Ortsdurchfahrt Ruhlsdorf haben die Arbeiten am 08.05.2023 mit Vollsperrung begonnen und sollen voraussichtlich bis September 2023 andauern.
Im Rahmen der LS-Baumaßnahme erfolgt nur die Anpassung der vorhandenen Wege und Zufahrten. Abweichend zu den Gehwegen in Hohenstein erfolgt in Ruhlsdorf die Wiederherstellung der Wege nur provisorisch mittels Schotterung und Feinkörnung zur Verbesserung der Nutzungsqualität. Unter der Maßgabe der sparsamen Verwendung öffentlicher Gelder wird nur der Bereich der Bushaltestelle bereits endgültig durch den LS entsprechend der kommunalen Planung hergestellt.
Aufgrund des sehr schlechten baulichen Zustandes der Wege und fehlender Radverkehrsanlagen hat die Stadt Planungen zur Errichtung einseitiger Geh- /Radwege in beiden Ortsdurchfahrten beauftragt. Diese wurden im Ausschuss für Bauen, Umwelt und Verkehr am 07.03.2023 vorgestellt. Über die Lage und Gestaltung einer Insel am Ortseingang Hohenstein (aus Richtung Ruhlsdorf) wird noch diskutiert. Das Genehmigungsverfahren läuft. Für die Errichtung kommunaler Wege in den bislang unbefestigten Seitenbereichen ist in der Fahrbahn der Neubau von verlängerten Regenkanälen erforderlich – dies wird bereits mit der LS-Fahrbahninstandsetzung realisiert. Beim Geh-/Radweg muss die Zustimmung des Straßenbaulastträgers abgewartet und anschließend die Ausführungsplanung/Ausschreibung erarbeitet werden.
In Abhängigkeit von einer Fördermittelbewilligung und dem Genehmigungs-/ Abstimmungszeitraum könnte entweder ein Teilabschnitt noch 2023 begonnen werden oder aber beide Bauabschnitte werden 2024 nach FM-Bewilligung realisiert.
Geh- und Radwege in Hohenstein und Ruhlsdorf
Die Planungen sind vorangeschritten.
Hier liegen jetzt die Unterlagen vor und werden Anfang März dem Bauausschuss der Stadt Strausberg vorgestellt. Erfreulich ist, dass eine Mittelinsel am Ortseingang Hohenstein, aus Ruhlsdorf kommend, geplant ist. Hier muss noch mit angrenzenden Eigentümern über einen Flächenerwerb verhandelt werden. Treten hier keine unvorhergesehenen Schwierigkeiten auf, ist ein weiterer Schritt getan, um etwas mehr Verkehrsberuhigung zu erreichen.
Wann es genau mit den Bauarbeiten losgehen soll, ist noch nicht bekannt.
Die Unterlagen und Planzeichnungen sind im Ratsmanager der Stadt Strausberg online einsehbar.

Aus der Ortsbeiratssitzung am 15.02.2023
Die erste Ortsbeiratssitzung in diesem Jahr hatte schon eine recht ordentliche Tagesordnung.
Behandelt wurden die Förderanträge für den Dorfverein Hohenstein, der mit den gewünschten 800€ Zuschuss die Erntekrone zum Erntefest binden und das Fest selbst ausrichten möchte. Der Siedlerverein Gladowshöhe beantragte 600€ für die Ausrichtung des Siedlerfestes und die Anschaffung einer energiesparenden Lichterkette für den Weihnachtsbaum im Ort.
Beiden Anträgen wurde einstimmig zugestimmt.
Dann wurde über das erste Projekt beraten, welches in diesem Jahr aus dem Ortsteilbudget finanziert werden soll.
In Gladowshöhe sollen auf dem kleinen Platz, auf dem die Veranstaltungen stattfinden, Laternen installiert werden, um die Sicherheit bei diesen Veranstaltungen zu verbessern. Die Stromkosten trägt der Siedlerverein und die Installation erfolgt ehrenamtlich durch ortsansässige Fachkräfte. In der Diskussion wurde noch darauf hingewiesen, dass die Laternen vorschriftsgemäß und standsicher aufzustellen sind. Somit müssen nur noch die Materialkosten aus dem Ortsteilbudget finanziert werden, was auch einstimmig beschlossen wurde.