Wir hatten im Vorfeld der Sitzung der Stadtverwaltung Fragen zukommen lassen, um zu bestimmten(auch wiederholten Themen) Antworten zu bekommen. Zu den Themen Straßenzustand in Gladowshöhe und zur Klosterdorfer Straße kann man sich das eigentlich langsam sparen. Die Antworten waren wie bisher ausweichend, am Thema vorbei und in keinster Weise lösungsorientiert. Ich habe das Gefühl, dass die Verwaltung immer mehr vergisst, dass sie in erster Linie Dienstleister für die Einwohner*innen ist. Um es zu verdeutlichen:
Es kann doch nicht sein, dass man die Fragen zu dem losen Schotterbelag, der bereits zu Schäden geführt hat, damit beantwortet, dass durch Parken u.a. die Ränder der Straße beschädigt werden und verweist auf das Allheilmittel anliegerfinanzierten Straßenbau. Nein! Seitdem dieses Material lose aufgebracht wurde, gehen Reifen und und anderes kaputt. Weil das Material anscheinend nie verfestigt wurde bzw. es damit nicht funktioniert. Ich hänge das Schreiben der Stadt mal hier ran, damit ihr euch selbst ein Bild von der Qualität der Antworten machen könnt. Das Zahlenmaterial zu den Mitteln des Ortsbeirat ist auch nicht korrekt. Also nicht weiter beachten.
Schön ist dagegen, dass es endlich beim Sportplatz Hohenstein weitergeht. Es haben sich nach der Ausschreibung Gewerke gefunden und die Arbeiten wurden vergeben.
Mit einer kleinen Verzögerung beginnen auch die Arbeiten für die Beleuchtung vom Weg Bushaltestelle Richtung Spielplatz. Hier soll es in der 47. Kalenderwoche losgehen.
Weniger schön ist erstens mal wieder die Art und Weise, wie der Ortsbeirat informiert wird und zweitens die Sache selbst. Im Bericht der Bürgermeisterin zu Stadtverordnetenversammlung wurde ganz kurz darauf verwiesen, dass die Mittelinsel an der Einfahrt zu Hohenstein doch nicht kommen wird. Es gab keine Info an den Ortsbeirat und wenn ich das nicht auf der Sitzung angesprochen hätte, wäre das ganz untergegangen. Der Ortsbeirat wird sich jetzt mit dem Warum und wie man trotzdem eine Verkehrsberuhigung hinbekommt, beschäftigen.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt waren die Ausführungen von Frau Kühnel, der Geschäftsführerin der Stadtwerke Strausberg zu einer möglichen alternativen Wärmeversorgung für das Dorf Hohenstein. Hier soll erst einmal eine Datenerhebung erfolgen, um einen möglichen Bedarf zu ermitteln. Dazu bitten die Stadtwerke um das Ausfüllen entsprechender Fragebögen online. Wer das lieber in Papierform machen möchte, kann sich den Fragebogen beim Ortsvorsteher abholen.