Mal über den Tellerrand gucken. Andere Sichtweisen zulassen und schauen, wo wir vielleicht in 10 Jahren stehen. Das waren die Gründe, um sich einmal aufzuraffen und zu einen 1,5-tägigem Seminar in die Heimvolkshochschule am Seddiner See zu fahren. Mit dabei waren Menschen aus Gladowshöhe und Hohenstein, die alle bei der Abfahrt noch nicht so richtig wussten, was sie da erwartet.

Bei diesem Dorfdialog waren auch Einwohner eines anderen Dorfes dabei. Sie kamen aus Koppatz, was wir noch nie gehört hatten. Kein Wunder, es liegt ja auch recht weit weg unterhalb von Cottbus. Aber die Koppatzer waren uns sofort sympathisch: cool drauf, mit netten Ideen und interessiert an unseren Dingen, die wir einbringen konnten. Die Menschen konnte man nur ins Herz schließen. Den Anfang und das Abschlussgespräch machten wir gemeinsam, dann trennten sich die Dörfer, um die eigenen Dinge auf die Reihe zu bekommen.

Der Abend wurde spät als man sich bei bei Bier und Wein gegenseitig die guten Ideen austauschen konnte und viele Gemeinsamkeiten entdeckte. Um so schwerer fiel manchem das frühe Aufstehen, als es weiter mit dem Seminar ging.

Letztendlich waren sich alle Teilnehmer einig, dass das einmal eine gute Gelegenheit war, das eigen Tun im Dorf zu reflektieren und ganz wichtig: viel Motivation mitzunehmen. Manchmal muss man sich nur aufraffen…

Vielen Dank an das Team der Heimvolkshochschule!